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Herzlich willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeitende studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


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Am 8. und 9. September fand an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) das 15. DACHS-Symposium statt. Die jährliche Veranstaltung bringt Expertinnen und Experten aus den Bereichen Informatik und Wirtschaftsinformatik sowie angrenzender Studienrichtungen zusammen. Ziel ist es, Austausch und Zusammenarbeit in Forschung und Lehre im deutschsprachigen Raum zu stärken.

Neben fachlichem Input in Form von Vorträgen bot das DACHS-Symposium wieder die Möglichkeit zur Diskussion aktueller Entwicklungen und zur internationalen Vernetzung. Besonders Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Deggendorf nutzten dieses Jahr die Gelegenheit, eigene Projekte zu präsentieren und zu diskutieren.

Vorgestellt wurde beispielsweise eine simulationsgestützte Analyse dynamischer Strompreise. Dabei wurden ebenfalls Alternativen aufgezeigt, die eine Optimierung von Anreizen für Endkunden ermöglichen. Im Bereich Lehre wurde zu deklarativen User Interface Paradigmen sowie einer Low-Cost-Variante für Programmierübungen auf Embedded Systems referiert.

Aus der Veranstaltung ergaben sich zudem Perspektiven für zukünftige länderübergreifende Kooperationen. Im Bereich Quantencomputing und Bioinformatik gäbe es beispielsweise große Potenziale für die Analyse von DNA-, RNA- und Proteinsequzenzen. Die Entschlüsselung von Funktion, Struktur und Evolution dieser genetischen Informationen liefert wichtige Erkenntnisse über genetische Erkrankungen und eröffnet zukünftig Ansätze für neue Therapien.

Über das DACHS-Symposium

Das DACHS-Symposium hat sich als länderübergreifendes Forum etabliert, um Perspektiven für Forschung und Lehre weiterzuentwickeln. Es wurde von Professoren aus Deggendorf (D), Hagenberg (A, Österreich), Bern/Biel (CH) und Ljubliana (S) ins Leben gerufen, wovon sich auch der Name ableitet.

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Eine Woche auf einer Segelyacht, Tag und Nacht auf dem Meer, wenig Schlaf und spannende Forschung: Ende Juli 2025 begaben sich neun Sportstudierende der TH Deggendorf mit ihrem Studiengangsleiter, Prof. Dr. Jens Martin und einem erfahrenen Skipper auf einen Segeltörn entlang der dalmatinischen Küste. Im Mittelpunkt stand eine herausfordernde Bachelorarbeit über Dienst- und Schlafrhythmen auf See. Doch die Exkursion war weit mehr als nur ein Forschungsprojekt.

Drei Jahre - drei Extreme

Die Reise nach Kroatien war bereits die dritte wissenschaftliche Spezial-Exkursion des Studiengangs:

• 2023 ging es ins Hochgebirge: Im Monte-Rosa-Massiv untersuchten die Studierenden die Anpassung des Körpers an große Höhen, mit dem Gipfelziel, der Capanna Regina Margherita, der mit auf über 4600 m höchstgelegenen Hütte Europas.

• 2024 führte die Expedition nach Island. Dort stand Tauchen bei eisigen Wassertemperaturen in der Nähe der Kontinentalspalte und die Analyse physischer und psychischer Reaktionen des Körpers bei unter 4 °C kaltem Wasser im Fokus.

• 2025 hieß es nun: Segel setzen! Thema diesmal: Wie beeinflussen unterschiedliche Schlafrhythmen das Befinden und die Leistungsfähigkeit an Bord?

Forschung an Bord

Die 15 Meter lange Segelyacht wurde für eine Woche zur schwimmenden Forschungsstation. Zwei Gruppen stellten sich unterschiedlichen Schlafplänen:

• Gruppe 1 segelte nach dem Muster 6 h Schlaf – 6 h Dienst. Dieses entspricht dem üblichen Dienstrhythmus in der Berufs- und Großschifffahrt.

• Gruppe 2 agierte im Rhythmus von 2 h Schlaf – 2 h Dienst – 2 Stunden Backup-Wache. Dieser Ablauf ist im Segel- und Kleinbootbereich verbreitet.

Schon nach kurzer Zeit zeigte sich: Schlafen auf hoher See ist in dem gegebenen Forschungssetting nicht einfach. Enge Kabinen, Wellengang und wechselnde Schichten forderten die Teilnehmenden zunehmend heraus. Mit jeder Nacht wuchs das Schlafdefizit und ungeachtet der frischen Seeluft und des sich gegenseitig motivierenden Teamgeists war die ungewohnte Situation für alle kräftezehrend. Obwohl alle Teilnehmenden durch ihr Studium mit den Grundlagen des Segelns vertraut waren, brachte die Segelarbeit viel Neues. Das Team musste mit den unterschiedlichsten Bedingungen zurechtkommen; hoher Wellengang bei bis zu sechs Windstärken, Sturm und Gewitter, spannendes Nachtsegeln, strahlender Sonnenschein und Flauten hielten die Gewässer Kroatiens für die Studierenden bereit.

Mehr als Wissenschaft

Das wissenschaftliche Untersuchungsdesign umfasste bei allen Teilnehmenden mehrfach tägliche Messungen der Funktion des Herzkreislaufsystems, des Nervensystems, der Reaktionsschnelligkeit, der psychischen Verfassung mittels Fragebögen, des Flüssigkeitshaushaltes und ein regelmäßiges Schlafmonitoring.

Neben wertvollen Daten für die Forschung nahmen die Studierenden auch besondere Erfahrungen für ihre Zukunft mit. Sie erlebten, wie wichtig Zusammenhalt, Organisation und gegenseitige Unterstützung in Grenzsituationen sind. Und sie bestätigten auch in diesem Jahr das Credo der Expeditionsserie: Wissenschaft darf auch Abenteuer sein. Fazit: Die Exkursion nach Dalmatien vereinte Forschung, Sport und Gemeinschaft in besonderer Weise – und reiht sich nahtlos in die Reihe außergewöhnlicher Erlebnisse der THD-Sportstudierenden ein.

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Am European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) steigt die Vorfreude auf das Wintersemester. Im Oktober geht es los. Da viele Studierende aus anderen Ländern kommen, müssen sie die Region und die hiesige Lebensart erst kennenlernen. Gesucht werden deshalb heimische Kulturpatinnen und -paten für einen lockeren Austausch mit den Neuankömmlingen.

So läuft die Kulturpatenschaft ab: Ein oder zwei Studierende werden an interessierte Einzelpersonen, Paare oder Familien vermittelt. Bei Kaffee und Kuchen, beim Backen, bei Spieleabenden, Spaziergängen durch die Ringallee oder Ausflügen in die nahe Umgebung sollen sich internationale Studierende und Einheimische kennen und verstehen lernen. Zum Knüpfen sozialer Kontakte gehört auch, dass die Studierenden die deutsche Sprache ihren Kenntnissen gemäß im Alltag anwenden.

Das Kulturpatenprogramm lässt sich zeitlich flexibel gestalten und hat keine feste Laufzeit. Ganz nach Interesse erfahren die „Host Families“ von den Lebensverhältnissen in der Heimat der Studierenden und können ihr Englisch auffrischen. Kenntnisse von Fremdsprachen sind von Vorteil, werden aber nicht vorausgesetzt. „Die Hochschule stellt den Kontakt her, die Patinnen und Paten entscheiden selbst, wie oft und in welchem Umfang sie sich mit den Studierenden treffen“, fasst Organisatorin Andrea Ebertseder zusammen.

Wer Fragen zur Kulturpatenschaft hat, schreibt entweder eine E-Mail an andrea.ebertseder@th-deg.de oder ruft unter Tel. 0991/3615 8863 an. Die Anmeldeformulare für Gastgeber sowie Studierende finden sich unter www.th-deg.de/hostfamily. Unterm Strich zählt: Wer sich willkommen fühlt, lebt sich leichter ein.


 

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